Am Rand von Finowfurt werfen große Dinge keinen Schatten voraus. Noch liegt das Schlossgut im buchstäblichen Dornröschenschlaf, gerade ist man dabei, das Areal vom nahen Finowufer her wieder zu erschließen. Was in den kommenden drei Jahren passieren soll? Ein Hotel im historischen Gutshaus mit 35 Zimmern. Künstlerateliers für kreative Auszeiten. Mehrgenerationenwohnen in ökologischer Holzbauweise. Ein Restaurant, ein Hofcafé, ein Bootsverleih und ein regionaler Hofladen. Bereits in diesem Sommer sollen Dinnerabende und ein regelmäßiger Treidelmarkt für behutsame Revitalisierung der Anlage begleiten. Achtsam und ganzheitlich soll das alles passieren, im engen Dialog mit den Menschen in Finowfurt und begleitet etwa von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde.

tip Berlin, Clemens Niedenthal